sandneurosen
KURZTRIP...
spontan fahren wir auf den Rat eines Freundes Richtung Norden und tauchen wieder in die Welt des Kgalagadi Transfrontier Parkes ein. Was wird uns dieses Mal erwarten? Wie ist der Tierbestand, der uns bei unseren letzten Reisen zusehends dezimiert erschien? Oder trügt der Schein? Schon hören wir davon, dass sich die Löwenpopulation durch menschlichen "Eingriff" verkleinert hat. Die Tiere gelangen durch zerstörte oder nicht vorhandene Zäune in die Farmgebiete der umliegenden Dörfer und sind schon "zum Abschuss frei". Wir wollen uns selbst ein Bild davon machen. Und wahrlich, die Spurensuche bleibt vorerst erfolglos, dafür scheinen sich die Leoparden besonders gern zu präsentieren. Ebenso richten wir dieses Mal unseren Fokus auf tolle Fotos von Vögeln, Schlangen und Schakalen bei der Jagd. Aber die Motivsuche ist mühsam. Zudem setzen uns Temperaturen mit weit über 40 Grad am Tag zu. Wir ertragen es gut zwei Wochen mit Gleichmut. Dann reisen wir einfach ab. Was bleibt?... WUNDERBARE FOTOS und ein FILM... auch von Löwen.
VÖGEL
Schakale und andere Raubtiere
Springböcke und andere "Sprinter"
Schlangen und Echsen
Letztere sahen wir dann im Tankwa Nationalpark... eine Hornviper!
Sehr kurios und doch grazil war der Giraffenkampf.
...und auch diese Tiere, Objekte und Landschaften haben sich wunderbar präsentiert...
Unsere Rückreise führte uns nicht an die Küste, sondern es ging durchs Hinterland mit viel Trockenheit und hohen Temperaturen. Wir haben noch einen kleinen Abstecher durch den Tankwa Nationalpark genommen...von Norden begann bereits die Anfahrt spektakulär, aber auch mühsam. In den späten Abendstunden ging es dann mit defektem Fahrlicht und bei fantastischem Abendhimmel über eine steile Abfahrt ins Tal... dort blieben wir einfach über Nacht. Die Weiterfahrt war dann weniger grandios, einsam, steppig, nur vereinzelt Tiere... und dann Nieselregen und schlammige Piste.
